Am 20. Tag im sechsten Mond war es soweit. Der ganze Stamm der Apachen machte sich auf, den Schatz im Silbersee zu bergen. Wie ihr sicher jetzt schon erraten habt, war das Thema des Kinderfestes „Indianer“. Dazu hatten sich alle großen und kleinen Indianer passend mit Federschmuck, Kleidung und Schminke verkleidet.
In der Kinderstunde hörten wir von Saulus, der später ein Paulus wurde. Wir hörten von seiner Begegnung mit Jesus, bei der aus dem Christenverfolger ein Apostel und Nachfolger Jesu Christi wurde. Wir sahen Flanellbilder über seine Gefangenschaft, wo er zusammen mit Silas unter großen Schmerzen und Not nicht mutlos wurde, sondern Loblieder sang. Gott ließ die Grundmauern des Gefängnisses durch ein Erdbeben erschüttern, sodass Paulus und Silas befreit wurden. Der Gefängniswächter wurde so beeindruckt von diesem Erlebnis mit Paulus und Silas, dass er und sein Haus sich bekehrten und gläubig wurden.
Mit einem Indianertanz rund um den Silbersee und der anschließenden Begrüßung von Häuptling Intschu tschuna (übersetzt: Gute Sonne) wurden die Spiele eröffnet.
Dann ging es zur Jagd, zum Spurenlesen und zur Verfolgung bis runter zum Fluss. Dort enterten der Häuptling und die Indianerkrieger den Medizinmann und erfuhren nach hartem Kampf den Ort des Verstecks. Letztendlich wurde der Schatz gefunden und brüderlich geteilt.
Während die wilden Krieger nach dem Schatz jagten, verbrachten die Indianerkinder einen schönen Nachmittag in einer Hüpfburg und mit kleinen Indianerspielen. Am Abend kam die wilde Horde in ihr Tipi zurück, wo sie dann zum Abschluss ein kräftigendes Abendessen erwartete.