In diesem Jahr feierte ein Teil der Ortsgemeinde DCG Fulda den Tag der Deutschen Einheit auf eine besondere Weise. Alle Vereinsmitglieder über 35 Jahre waren zu einem Wochenende der Gemeinschaft vom 2. bis zum 4. Oktober eingeladen.
Das Treffen fand in landschaftlich reizvoller Umgebung in einem Hotel in der Rhön statt, nicht weit von der ehemaligen Zonengrenze entfernt.
Gedenken an den Tag der Wiedervereinigung
Gemeinsam erinnerten sich die Teilnehmenden am 3. Oktober an den denkwürdigen Tag der Wiedervereinigung vor 30 Jahren. Ein Dokumentarfilm über die historische Entwicklung bis zum Mauerfall und der Wiedervereinigung und der Besuch des an der ehemaligen innerdeutschen Grenze gelegenen „Point Alpha“ ließ diese Zeit nochmal neu lebendig werden.
Das damalige Geschehen hat für den Verein auch durchaus symbolhaften Charakter, haben sich doch die bis dahin eigenständigen Ortsgemeinden (DCG Ober Erlenbach und DCG Queck) durch Gottes Führung vor etwa 3 Jahren zu DCG Fulda zusammengeschlossen und erleben seitdem einen positiven Prozess des Zusammenwachsens.
Die persönliche Beziehung zu Jesus ist für Christen von zentraler Bedeutung
Als Ehrengast war Arild Tombre, Missionar und Prediger aus Frankreich, eingeladen worden. Er lenkte in den Bibelstunden den Blick auf die Glaubenstatsache, dass wir nur durch Gottes Güte leben, die jeden Morgen neu ist. Das Wesentliche in unserem Christenleben ist, die Herzensgemeinschaft mit Jesus Christus und die Gemeinschaft unter einander zu pflegen. In diesem Zusammenhang wies er auf die beiden alttestamentlichen Glaubenshelden Henoch und Noah hin, die mit ihrem Gott wandelten, in Gemeinschaft mit ihm lebten. Er war ihr Ein und Alles. So soll es auch bei uns sein.
Der Tag klang mit einem festlichen Zusammensein aus, bei dem Fragen zum persönlichen Glaubensleben und dem Familienleben beantwortet wurden.
Mit einem gemeinsamen Ausflug auf die Wasserkuppe, den höchste Berg der Rhön, fand dieses inhaltsreiche, gemeinschaftsfördernde Wochenende seinen Abschluss.