Trotz schlechter Prognose zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite, als DCG Fulda e.V. am 11.09.2022 seinen Tag der offenen Tür veranstaltete. Mitglieder, Bekannte, Bürgerinnen und Bürger und geladene Gäste waren zahlreich erschienen.
OFFENHEIT UND DIALOG
„Danke für die Aufgeschlossenheit, die Sie uns durch Ihr Kommen entgegenbringen“. Mit diesen Worten hieß Daniel Rebmann, Vorstandsvorsitzender von DCG Fulda, die Gäste herzlich willkommen. „Wir wünschen uns Offenheit und Dialog mit Ihnen. Wir möchten Ihnen gerne mitteilen, wer wir sind, aber umgekehrt sind wir natürlich auch interessiert an der lokalen gesellschaftlichen Entwicklung in dieser Region“.
Matthias Richter, Vorsteher von DCG Fulda, fasste im Anschluss daran die Entstehung und Grundlagen der Gemeinde kurz zusammen. „Wir sind Christen auf protestantischer Grundlage, genauer gesagt, wir sind eine evangelische Freikirche. Unsere Richtschnur und Basis ist die Bibel.“ Er erwähnte, dass die Gemeinde sich an das apostolische Glaubensbekenntnis halte und die christlichen Bräuche pflege. Innerhalb der Gemeinde gäbe es ein sehr ausgeprägtes ehrenamtliches Engagement, bei dem sich Jung und Alt aktiv beteilige und auch die Gottesdienste mit gestalte. Besonders für die Kinder und Jugendlichen werde ein umfangreiches Aktivitäts-Angebot in den Bereichen, Jungschar, Sport, Musik, Media und Ausflügen bereitgestellt.
„Sie öffnen uns heute die Türen und Tore Ihrer Begegnungsstätte. Von meiner Seite aus herzlichen Glückwunsch zu dem, was hier entstanden ist!“ So begann Bürgermeister Heiko Siemon, der zum ersten Mal zu Gast war, seine Rede. Im Vergleich zu anderen Vereinen hätte DCG Fulda wohl nicht das Problem mit Jugend und Nachwuchs. Das merke man an dem gewissen Spirit, der bei den Musikdarbietungen der jungen Menschen zu spüren sei. Er fügte hinzu, dass man es ja vielleicht schaffen würde, nach diesem Tag eine Vernetzung zu dem ein oder anderen Verein im Schlitzerland hinzubekommen. Er erwähnte weiter, dass DCG Fulda gerade während der schwierigen Pandemiezeit im Vergleich zu anderen Vereinen deutlich nach vorne gegangen wäre, indem viel in digitale Medien investiert worden sei. Da könne sich manch einer eine Scheibe von abscheiden.
“Eine Begegnungsstätte für alle Herzenswünsche”, so das Resümee von Bürgermeister Heiko Siemon an seinem Besuch bei DCG Fulda.
DER GLAUBE AN JESUS CHRISTUS IST UND BLEIBT DAS FUNDAMENT
Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Dickert brachte bei seiner Rede einen weiteren Aspekt zur Sprache. „Musik und Sport verbindet, integriert und ist Weltsprache. Aber entscheidend ist das gemeinsame Fundament und Grundlage, der Glaube an Jesus Christus.“ Diesen Aspekt gelte es, immer wieder aktiv zu vertreten und dafür sei der heutige Tag wichtig. Für die Zukunft wünschte er den Mitgliedern Gottes Segen!
Die Jugendband wartet mit einem peppigen Musikstück auf.
Gegen Ende ging Werner Schwarz, Vorsteher von DCG Fulda, in seiner Rede auf die Historie der Gemeinde ein, die in den 1960er Jahren entstanden ist. Nach der Fusion mit einer anderen Gemeinde aus der Wetterau habe DCG Fulda heute ca.200Mitglieder.
Der von Begeisterung sprühende Jugendchor präsentierte sich zum Abschluss mit dem großartigen Song:“ All for One and One for All“, und wurde mit einem entsprechend intensiven Applaus belohnt.
Für die Besucher bestand danach die Möglichkeit, an Führungen im Gebäude und auf dem Gelände teilzunehmen, was auch gerne in Anspruch genommen wurde. Darüber hinaus standen für jeden kleine Mahlzeiten bereit, und Gelegenheiten zum Austausch waren reichlich vorhanden. Für Jugendliche und die Kids gab es draußen und drinnen ein vielseitiges Angebot von Aktivitäten.
„Mich hat die Ausstrahlung und die Freundlichkeit der Mitglieder hier sehr berührt“, kommentierte ein Besucher der Veranstaltung abschließend, und äußerte sich auch anerkennend über den Gemeindesaal und dessen technische Ausstattung.
Vorsteher Matthias Richter gibt Aufschluss über Grundlagen und Engagement innerhalb der Gemeinde
Die Zeit zum gegenseitigen Austausch wird gut genutzt
“Gott hat Gnade gegeben für das Wachstum der Gemeinde”, so Vorsteher Werner Schwarz