Am 10. Oktober veranstaltete DCG Deutschland ein Treffen für alle Mentoren. Die jungen Erwachsenen aus Süddeutschland trafen sich im Saal von DCG Dürrmenz. Die Teilnehmer aus Nordeutschland verfolgten den Gottesdienst via Stream.
Um ein Fischerboot ging es beim Treffen der süddeutschen Mentoren auf dem Gemeindeplatz von DCG Dürrmenz. Ein Film zeigte zu Beginn des Gottesdienstes die Geschichte von zwei Mentoren, die in den 90er Jahren ein altes Boot kauften. „Wir haben so viel Geld in dieses Projekt gesteckt“, erzählt einer der beiden in dem Film mit einem Lachen. Doch darum sei es ihm damals nicht gegangen. Zusammen mit Jugendlichen wollte er an dem Boot basteln, und es wieder auf Vordermann bringen – hauptsächlich, um ein gemeinsames Projekt mit den Jugendlichen zu haben.
Mentor sein, biblisch ausgedrückt: Hirte sein – darum ging es an diesem Dienstagabend in Dürrmenz. Daniel Fächner (DCG Waldhausen) redete darüber, im Geist ein Vorläufer zu sein. Er las den Vers in Timotheus 4, 12: „Niemand verachte dich wegen deiner Jugend; du aber sei den Gläubigen ein Vorbild im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Glauben, in der Reinheit.“ Daniel Fächner: „Wenn ich ein Vorbild im Geist bin, ist mir eigentlich egal, was andere von mir denken.“ Es gehe darum, die Gedanken reinzuhalten von Neid und anderen Sünden und eine Verbindung zu Gott aufzubauen.
„Wir brauchen Mentoren, die mit Ideen und Fleiß vorangehen und Verantwortung übernehmen“, sagte Daniel Fächner und zitierte den Vers in Richter 5,7: „Starke fehlten, in Israel fehlten sie, bis du, Debora, aufstandest, bis du aufstandest, eine Mutter in Israel.“
Daniel Fächner ermuntert die Anwesenden, Verantwortung zu übernehmen.
Thomas Schnaitmann (DCG Maubach) erzählte von Paulus, der in seiner Zeit ein Mentor war. „Er war den Juden ein Jude und den Griechen ein Grieche.“ Das gleiche gelte es heute zu tun – und dabei die Verbindung zu Jesus Christus zu suchen.
Eliam Mundinger (DCG Lilienhof) ermunterte die Zuhörer die ehrenamtliche Arbeit aus Liebe für die Mitmenschen zu tun und nicht, um Ehre und Anerkennung zu bekommen.
Liedbeiträge rundeten den inspirierenden Abend ab. In vielen Gesprächen tauschten sich die Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Ortsgemeinden aus und genossen die gemeinschaftliche Atmosphäre.