Am Donnerstag, 21.09.2017 fand die jährliche Jahresinformationsversammlung von DCG Dürrmenz statt. Die Themen umfassten den Rückblick auf das vergangene Jahr, aktuelle Projekte sowie Zukunftsprognosen.
Über die interne Vereinshomepage waren mit Bekanntgabe des Termins am 24. Juli 2017 alle Mitglieder zu diesem Abend eingeladen worden und viele nutzten die Gelegenheit zur Information und um Fragen zu stellen.
In seiner Begrüßung dankte der 1. Vorsitzende Johannes Schmechel unter anderem für das große Engagement der Mitglieder im letzten Jahr. In einer Gemeinde werde in der Hauptsache mit Menschen gearbeitet, sagte er und unterstrich in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Liebe, wie es in Epheser 4 Vers 15 geschrieben steht. Sie soll die grundlegende Triebkraft aller Aktivität sein. Diese Liebe entwickelt Fürsorge, anstatt sich mit den Schwächen und Fehler anderer zu beschäftigen.
„Initiative zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gegen sexuellen Missbrauch und Gewalt“
Marit Rutschmann stellte im Anschluss den Jahresbericht vor und informierte über den Status der DCG-weit gestarteten „Initiative zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gegen sexuellen Missbrauch und Gewalt“. Dieses Schutzkonzept dient der Sensibilisierung zu diesem Thema und hat Vorbeugung von Missbrauch und Gewalt als Ziel. Unter anderem wurde die Vorlage eines Führungszeugnisses für alle Mitarbeiter im Kinder- und Jugendbereich verbindlich eingeführt.
Kassenwart Johannes Tusch gab einen Überblick über die Finanzen und freute sich, ein Plus von 29 000 Euro verzeichnen zu können. Dies ist umso bemerkenswerter, da letztes Jahr eine Aktion mit dem Ziel gestartet wurde 50% Eigenkapital einer für einen weiteren Ausbau benötigten Bausumme zu sparen.
„My Share“
Vorstandsseitig wurde außerdem eine neue Möglichkeit vorgestellt: DCG bietet den Mitgliedern an, die Teilnehmerkosten für Vereinsaktivitäten längerfristig zu planen, gleichmäßig zu verteilen und im Voraus einzuzahlen, um Liquiditätsengpässe in der Haushaltskasse der einzelnen aufgrund von Vereinsaktivitäten zu vermeiden. Um eine Übersicht über seinen aktuellen Status zu erhalten, wurde daher ein Online-Tool – „My Share“ genannt – entwickelt, in welchem die Einzahlungen und das Guthaben sichtbar gemacht werden. Das Tool bietet den Mietgliedern auf Wunsch auch die Funktion, das Engagement an Spenden, bzw. ihr zeitliches Engagement für den Verein sichtbar zu machen.
Um die Einzelnen zu motivieren, ins Plus zu kommen, wurde für alle Mitglieder die Aktion 1.000+ lanciert. „Wie der Name sagt ist das Ziel, dass alle Mitglieder in absehbarer Zeit mit 1.000 Euro ins Plus kommen, um dann Vereinsaktivitäten davon finanzieren zu können“ erläuterte Johannes Schmechel und wies auf einen besonderen Vorteil der Aktion hin: „Insbesondere für Jugendliche ist das eine große Hilfe, um entsprechend dem Sprichwort „erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ nicht „auf Pump“ an Vereinsaktivitäten teil zu nehmen.“
Entwicklung der Mitgliederzahlen
Ein weiteres Thema war die Entwicklung der Mitgliederzahlen und den daraus resultierenden steigenden Platzbedarf in den kommenden Jahren. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Ralf Schmidt und Ellen Hohmann hatte eine Bedarfsermittlung unter den Mitgliedern durchgeführt. Das Resultat dieser Bedarfsermittlung bildet die Grundlage für weitere bauliche Maßnahmen. Diese Arbeitsgruppe wird die Vorschläge nun ausarbeiten und konkretisieren.
Zahlreiche Nachfragen der anwesenden Mitglieder wurden während der Veranstaltung direkt beantwortet.
Zudem bekam jedes Mitglied eine Ausgabe des Jahresberichts 2016 ausgehändigt.