Das Ostercamp 2018 steht vor der Tür. Das Ferienprogramm findet im Oslofjord Convention Center in Brunstad, Norwegen statt. Zwei Mentoren berichten über ihren Kurs und ihr persönliches Ziel für das Camp.
Das Ostercamp bietet 40 verschiedene Aktivitätsangebote und Kurse, wie z.B. Oudoor life, Dancing, Fußball, Volleyball, Eishockey und Handball, Gokart, Crossfit und Erste Hilfe. Während die Kurse und Aktivitäten tagsüber in Interessensgruppen stattfinden, gibt es abends ein Gemeinschaftsprogramm: Themenabende, Jugendstunden und Jugendshows sind geplant und der letzte Abend wird ein Festabend mit Galadinner.
Das erste Ostercamp beinhaltete nur wenige und ausschließlich sportliche Angebote; aufgrund des großen Interesses der Jugendgruppen weltweit wurde das Angebot seit dem letzten Jahr umfassend erweitert. Auch aus Deutschland sind viele Gruppen angemeldet und auch einige Mentoren bieten selbst Projekte an.
Zwei davon sind Anna Merkle aus Freiburg und Simon Schick aus Hannover, die sich schon lange intensiv auf das Ostercamp vorbereiten.

Anna bietet mit weiteren Gruppenleitern einen Fotografie-Workshop an.
Was für ein Projekt bietest du in diesem Jahr an? Und wie viele Personen können teilnehmen?
Anna: Ich biete zusammen mit drei anderen Gruppenleitern und Fotografie-Begeisterten einen Fotografie Workshop an! Unser Kurs ist für maximal 50 Teilnehmer ausgelegt. An vier Tagen werden die Teilnehmer sehr viel über verschiedene Techniken lernen, verschiedene Stile ausprobieren können und auch einiges über die Bildbearbeitung und das Arbeiten mit den Bilddateien lernen. Auch werden wir lernen, wie ich Menschen auf natürliche Weise fotografiere und wie sich die Menschen vor meiner Kamera wohl fühlen!
Simon: Dieses Jahr biete ich wieder einen Programmierkurs an. Wir können bis zu 40 Jugendliche aufnehmen. Mit diesem Projekt möchte ich den Austausch zwischen den jüngeren Programmierern fördern. Zudem macht es Spaß gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten.
Das klingt interessant. Gibt es Herausforderungen bei der Vorbereitung?
Anna: Wir haben zusammen ein schönes Konzept ausgearbeitet, an dem wir immer noch schleifen, um es so interessant wie möglich für alle Teilnehmer zu machen! Um den ganzen Stoff gut herüberzubringen muss ich mir Gedanken machen wie ich das alles einfach und klar erklären kann. Aber auch „learning by doing“ trifft beim Fotografieren 100%-ig zu! 🙂
Simon: Im ersten Schritt habe ich mich zusammen mit den anderen Mentoren für diesen Kurs zusammengesetzt und das Feedback vom letzten Jahr ausgewertet. Schnell wurde klar, dass unser Bereich sehr breit ist und die Teilnehmer ein sehr unterschiedliches Niveau haben. Deswegen werden wir dieses Jahr gemeinsam kleine Kurse ausarbeiten und Projekte vorbereiten, die die Teilnehmer wählen können.

Simon bereitet einen Programmierkurs vor.
Was ist dein Ziel für das Camp?
Anna: Für die Teilnehmer hoffe ich, dass sie etwas für den Umgang mit Fotografie dazulernen. Wenn man etwas besser beherrscht, macht es sofort mehr Spaß! Im Fokus steht aber, dass sich die Jugendlichen wohlfühlen und dass ich für eine gute Atmosphäre sorge. Ich hoffe, dass die Jugendlichen dadurch selber Lust auf ein persönliches Christenleben bekommen.
Simon: Mein Ziel mit diesem Camp ist, die Personen miteinander in Kontakt zu bringen, die Lust am Programmieren haben. Dabei soll nicht das Fachliche im Vordergrund sein, sondern ich will für die Einzelpersonen ein guter Mentor sein und die Teilnehmer sollen sich willkommen fühlen.