Pyjamaparty im Gemeindesaal
Am 12.9. wurde der Gemeindesaal mal auf eine andere Weise genutzt und kurzerhand als Location für die Übernachtungsparty der mittleren Mädchenjungschar ausgewählt.
Schon lange haben sich die 15 Jungscharmädchen und ihre sechs Leiterinnen darauf gefreut und als besonderes Event geplant: die Übernachtung im Gemeindesaal. Am Abend trafen sich die Mädchen im Veranstaltungssaal um erst mal mit der ganzen Gruppe einkaufen zu gehen. Süßigkeiten und Frühstück wurden benötigt. Danach standen eine Runde „Let‘s dance“, sowie ein gemütlicher Spiele-Abend sowie ein Film auf dem Programm, bevor alle das Nachtlager aufschlugen.
Dass die Nacht nicht ganz so lang war, störte die Mädchen natürlich nicht, müde und glücklich endete diese Jungschar am nächsten Morgen nach dem Frühstück.
Das Jungscharangebot der DCG Waldhausen richtet sich an Kinder ab dem Schuleintritt bis sie 13 Jahre alt sind. Es gibt zwei Jungs- und zwei Mädchengruppen, die in Altersgruppen unterteilt sind.
Die 18-jährige Julia Fächner ist von 25 ehrenamtlichen Jungscharleitern. „Die Kinder sind bei uns ein wichtiger Teil der Gemeinschaft“, sagt sie. „Unser Ziel ist, dass sich alle wertgeschätzt und angenommen fühlen und wir mit unserem Angebot dazu beitragen, dass sie eine glückliche Kindheit erleben.“
Mit dieser Motivation setzen sich jede Woche Kinder- und Jugendarbeiter mit viel Herz dafür ein, dass den jungen Mitgliedern ein altersgemäßes Freizeitangebot mit christlichem Profil geboten wird. Die Interessen und Themen der Kinder werden dabei gerne berücksichtigt.
Das war auch der Fall bei dieser Aktion. „Wer Kinder kennt, weiß, dass Übernachtungspartys am besten immer und überall stattfinden könnten“ schmunzelt Julia.
Auch in den anderen Jungschargruppen gab es ein vielfältiges Angebot für die jungen Mitglieder der DCG Waldhausen: So machte die große Bubenjungschar unter anderem einen Besuch im Stuttgarter Zoo, der Wilhelma. Die kleinen Jungschargruppen gingen zusammen Schlittschuhlaufen, wonach eines der Kinder stolz berichtete: „Ich war heute das erste Mal Schlittschuhlaufen und jetzt kann ich was, das mein Papa noch nicht kann.“