Nachdem ein Termin Anfang Mai buchstäblich ins Wasser fiel, freuten sich die Mitglieder der DCG Lilienhof, die Evangelische Gemeinschaft Ihringen am Sonntag, 12.10.25 auf dem Lilienhof zum gemeinsamen Gottesdienst und Zusammensein willkommen zu heißen.
Bei schönstem Herbstwetter begann der Tag mit einem Empfang bei Kaffee und Hefezopf.
Im Saal begrüßte Vorsteher Max Meier anschließend alle ca. 200 Teilnehmer des Gottesdienstes und freute sich darüber, Glaubensgeschwister aus unmittelbarer Nähe hier zu haben. Nach dem Gebet klärte Pascal Wissler über die Lieder der DCG auf und teilte etwas zur Historie und Verfasser mit.
Dann trug der Chor das Lied „Glückselig, wer hier fürchtet Gott“ vor, worauf der Gottesdienst mit Joh. 14,21-23 begann:
„Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. […] Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.“
Es kam zum Ausdruck, wie glücklich man wird, wenn man sich an Gottes Wort hält in seinen alltäglichen Situationen – wenn man nicht seinen Neigungen nachgibt, z.B. zornig wird, sondern stattdessen auf Gottes Willen hört. Besonders wertvoll war es, viele persönliche Zeugnisse von Teilnehmern beider Gemeinden zu hören und an ihren Entschlüssen teilzuhaben. Auch gemeinsam gesungene Lieder sowie Solo-Lieder sprachen die Herzen an.
Parallel zum Gottesdienst unternahmen ca. 30 Kinder im Alter von 6-12 Jahren eine Zeitreise von BibleKids in die Geschichte von König Josia und lernten mithilfe verschiedener Filme und Spiele, wie er in jungen Jahren schon ehrlich und gerecht war.
Auch die 3-5jährigen Kinder durften in einer eigenen Kinderstunde zusammen basteln und altersgerecht die Geschichte von „Jesus stillt den Sturm“ hören.
Nach dem Gottesdienst wurden alle draußen mit zwei Liedern des Posaunenchors der Ev. Gemeinschaft empfangen bevor es ein gemeinsames Mittagessen gab. Bei badischem Schäufele und Kartoffelsalat wurden gute Kontakte geknüpft und wertvolle Gespräche geführt.
Die Kinder machten Bewegungsspiele, ließen sich schminken und versuchten sich am Süßigkeitenmann zu bedienen. Auch der ‚Fußball-Käfig‘ war durchweg in Gebrauch.
Nach Kaffee und Kuchen endete der schöne Gemeinschaftstag. Mit Dankbarkeit für das gegenseitige Kennenlernen ist die Vorfreude auf weitere Begegnungen – etwa beim Einkaufen im Dorf, in der Schule oder bei einem möglichen Wiedersehen – groß.