Im Gottesdienst von DCG Linnenbach sprach Oliver Schmidt darüber, dass es leicht sei, sich über Krieg und Ungerechtigkeit in der Welt zu empören. In diesem Zusammenhang las er aus Jakobus 4,1: „Woher kommen die Kämpfe und die Streitigkeiten unter euch? Kommen sie nicht von den Lüsten, die in euren Gliedern streiten?“
Oliver Schmidt sagte: „Aber wie sieht es aus bei mir und dir im persönlichen Leben? Wenn wir an all das Leid denken, das durch Streit und Zank kommt in Familien, im Zusammenleben, in Freundschaften, am Arbeitsplatz und wo man geht.“ Gibt man den anderen die Schuld und redet schlecht übereinander? Oder finde ich auch bei mir etwas, was ich besser machen kann? So sei es auch bei Jesus gewesen. „Jesus hat Unrecht gelitten. Der hat keinen Krieg und Streit angefangen, obwohl er guten Grund gehabt hätte, die anderen zu beschuldigen.“ Dafür sei die Ermahnung aus 1. Tim. 4,16 wichtig: „Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; bleibe beständig dabei!“
Passend dazu sang der Chor das Lied „Es gibt ein Leben, das die Welt nicht kennet“: