Im Sonntagsgottesdienst von DCG Hessenhöfe sprach Christoph Matulke über den Vers in 1. Korinther 1,18: „Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft.“
„Durch das Evangelium und durch das Wort vom Kreuz kommen wir in Verbindung mit ewigen Kräften“, sagte Matulke. „Am Kreuz hat Gott die Welt mit sich versöhnt durch seinen Sohn Jesus Christus. Da haben wir Zugang zu diesen Kräften, die uns Ruhe bringen im Leben.“
Jesus Christus habe als Lamm Gottes die Sünde der Welt ans Kreuz getragen und damit eine Versöhnung geschaffen. „Denk, diese Befreiung von all den niederdrückenden Gedanken, von all den Gedanken, die kommen und dich anklagen wollen, weil du es nicht gut genug gemacht hast – diese Befreiung kommt, wenn man wirklich gläubig wird und glaubt, dass Jesus Christus unsere Sünden hinaufgetragen hat und den Schuldbrief ans Kreuz geheftet.“
Auch Paulus schreibe über das Kreuz, beispielsweise in Römer 6,6: „Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen.“ Zu einer solchen Glaubensstellung könne man durch den Glauben kommen. Es sei eine große Gnade, zu glauben, dass der alte Mensch mit Christus gekreuzigt sei und daran festhalte, um von der Sünde frei zu werden. „Wenn man zum Beispiel ärgerlich und zornig wird – das wirkt nicht zusammenfügend und es stört die Gemeinschaft. Denk, dass man dazu kommen kann: Wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben. Dann wird unser Leben anders.“
Passend dazu wurde das Lied „Gottes Licht und Kraft vom Kreuze strahlet“ gesungen: