…das war das Thema des Kindergottesdienstes am 20.01.2013
Kindergottesdienst? – Ja! Unbedingt!
Alle Kinder im Alten zwischen 6 und 12 Jahren treffen sich parallel zu den Erwachsenengottesdiensten in einem extra Raum. Einige Jugendliche begleiten sie. Hier werden viele Lieder gesungen und bei jedem Treffen werden unterschiedliche Themen bearbeitet. Diese werden den Kindern auf einen ihnen verständliche Weise nahe gebracht.
Dieses Mal ging es also um Kain und Abel, den beiden Brüdern aus der Bibel.
Ist’s nicht also? Wenn du fromm bist, so bist du angenehm; bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. 1. Mose 4, 7
Diese Ermahnung bekam Kain von Gott, als er voller Neid auf Abels Opfer blickte. Dieser opferte voller Liebe zu seinem Gott das schönste und prächtigste seiner Schafe, während Kain das opferte, was beim Ackerbau übrig war.
Wie viel besser wäre es gewesen, dass Kain erwählt hätte, Gutes im Sinn zu haben und dass er sich mit seinem Bruder gefreut hätte. Ja, er hätte sogar von ihm lernen können. Dann wäre es nie zu einem so tiefen Hass gekommen. Dieser Hass kam aus dem Neid und führte dazu, dass er seinen Bruder umbrachte. Gott konnte das nicht ungestraft lassen, denn Gottes Augen schauen zu denen die treu sind und ihn lieben. Darum wurde Kain von Gott gestraft und musste ein Leben rastlos und voller Mühe auf der Erde verbringen.
Auch wir haben viele Gelegenheiten in welchen wir entscheiden können, was wir tun. Gutes im Sinn zu haben bedeutet oft, dass man auch etwas opfern muss von dem, was man gerne hat. Bei einem Opfer kann man nichts für sich zurück halten, denn es ist ja ein Opfer.
Aber das was Gott gibt, was man dafür zurück bekommt, das kann einem niemand geben – eine große Freude. (erfüllt dann das Herz?)
Am Ende des Kindergottesdienstes bekommen die Kinder die Möglichkeit um zu sagen, was sie sich vorgenommen haben. Das kann dann beispielsweise so klingen:
„Ich will immer schnell sein das Gute zu wählen und ich will daran festhalten!“