Infolge der Affäre um Tebartz-van Elst erleben Hilfsorganisationen zum Teil ein deutlich sinkendes Spendenaufkommen. Viele Gläubige fragen sich, ob mit ihren Spenden tatsächlich noch die richtigen Zwecke unterstützt werden. Trotzdem gibt es weiterhin Menschen, die vom Spenden überzeugt sind. Doch was motiviert sie, freiwillig von ihrem Besitz abzugeben? Und ist es nicht irgendwann einmal genug? Zwei Mitglieder von DCG erzählen, wie sie über dieses Thema denken.
„Jeder gibt, was er kann – sei es viel oder wenig.“
Oliver Schmidt, der Vorsitzende von DCG Linnenbach, berichtet: „In unserer Ortsgemeinde werden Beträge von einigen Euro bis hin zu sechsstelligen Euro-Beträgen gespendet. Jeder gibt, was er kann – sei es viel oder wenig. Jeder kleine Betrag ist von Bedeutung. Aber natürlich sind wir froh, dass wir auch großzügige Spenden einnehmen können. Das gibt uns eine solide finanzielle Basis für unsere Tätigkeiten und Investitionen.“
Simone besucht das Konferenzzentrum in Alwaye, Indien, welches Versammlungs- und Aktivitätsmöglichkeiten sowie Übernachtungsplätze für über 500 Personen bietet.
„Durch Spenden Menschen weltweit helfen“
„Ich habe gesehen, wo das Geld eingesetzt wird, welches ich und viele tausend andere in die Missionskollekte geben“, sagt Simone von DCG Hamburg. „Der Besuch des Konferenzzentrum in Alwaye, Indien hat mir gezeigt, dass ich noch viel mehr geben sollte, damit mehr Menschen geholfen werden kann.“, fährt Simone fort. „Es ist fantastisch, dass die DCG viele internationale Projekte unterstützt und ich auf diese Weise mit dabei sein kann, solche Projekte zu unterstützen und Menschen weltweit zu helfen.“