Beim einem“ Kick off Meeting“ direkt nach der Sommerpause ging es um das neue Aktivitätszentrum Lindenhof und das ehrenamtliche Engagement rund um das Vereinsgelände.
Rund 150 Mitglieder waren der Einladung zu einem informativen Abend, der auch der Motivation dienen sollte, gefolgt.
Oliver Schmidt, Vorsitzender des Vereins, informierte über den aktuellen Stand der Einsammlungen und bedankte sich für die außergewöhnlich große Spendenbereitschaft vieler Vereinsmitglieder. Er warb dafür, das benötigte Eigenkapital kontinuierlich weiter aufzubauen. „Der Lindenhof ist unser gemeinsames Projekt und nur wenn alle zusammenhelfen sind wir in der Lage, diese große Herausforderung zu meistern“, so Schmidt. Das derzeitige Eigenkapital, ohne die Vereinsimmobilie, läge derzeit bei 3,15 Millionen Euro: „Das zeigt, dass der Lindenhof nicht nur ein Projekt, sondern eine Herzenssache für die Mitglieder ist“, freute sich Schmidt. Das Ziel im kommenden Halbjahr sei, die Summe auf 4 Millionen zu steigern.
Außerdem berichtete Rahel Oestreich, die verantwortlich für die Pflege des Vereinsgeländes ist, über ihr neues Konzept, das bereits gut aufging: Ihr Ziel ist es, allen Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ehrenamtlich mitzuhelfen. Für diese Arbeitseinsätze konnte sie unter den Erwachsenen Mentoren gewinnen, die mit den Jugendlichen zusammen arbeiten und nebenbei für eine gute Stimmung sorgen.
Das Konzept bietet jungen und älteren Vereinsmitgliedern die Möglichkeit, sich einzubringen und ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.
An einem Nachmittag in der Woche treffen sie sich auf dem Vereinsgelände, um in kleinen Gruppen an unterschiedlichen Projekten zu arbeiten. Der gemeinsame Abschluss mit Essen oder auch einer Aktivität habe sich sehr bewährt. „Das kommt bei allen gut an und soll deshalb fortgesetzt werden“, betonte Rahel Oestreich.
Zum Gemeinschaftsgefühl habe auch der heutige Abend beigetragen, sagte Schmidt am Ende der Veranstaltung und ist sich sicher: „In diesem Teamgeist kann auch die Herausforderung mit dem Projekt Lindenhof sehr gut bewältigt werden.“