Bei der diesjährigen Jahresinformationsversammlung war neben dem Jahresbericht das Präventionskonzept zum Schutz von Kindern und Jugendlichen ein Hauptthema.
Gemäß der Einladung über die Vereinshomepages waren alle Mitglieder und Fördermitglieder am 16. September zur Jahresinformationsversammlung eingeladen, die in diesem Jahr im Anschluss an den Gottesdienst stattfand.
Der erste Vorsitzende Johannes Schmechel leitete die Informationsversammlung mit dem Themenüberblick ein.
Im Anschluss stellte Marit Rutschmann den Jahresbericht 2017 vor und wies darauf hin, dass dieser zum Mitnehmen ausgelegt sei.
Kassenwart Johannes Tusch präsentiert den Jahresabschluss des Vereins.
Kassenwart Johannes Tusch präsentierte den Jahresabschluss des Vereins und betonte insbesondere die positive Spendenentwicklung, die sich seit Beginn seiner Tätigkeit als Kassenwart vor über 15 Jahren mehr als verzehnfacht habe. Nicht zuletzt deshalb habe der Verein eine solide Grundlage für seine vielfältige Kinder- und Jugendarbeit, die in 2017 mit 75 TEUR zu Buche schlug. Dabei käme dem Verein jedoch auch zugute, dass durch Vermietung derzeit nicht benötigter Gebäudeteile eine positive Liquidität sichergestellt sei.
Fragen bezüglich des Jahresabschlusses konnten im Anschluss gestellt werden. Der Kassenwart verwies ferner auf das im Jahresbericht dargestellte Zahlenmaterial.
Präventationsarbeit zum Schutz für Kinder- und Jugendliche vor Gewalt und Missbrauch
Ein weiteres Thema war die Präventionsarbeit zum Schutz für Kinder und Jugendliche vor Gewalt und Missbrauch, mit der seit über zwei Jahren vereinsseitig kontinuierlich gearbeitet wird. Marit Rutschmann stellte in der Funktion als Kinderschutzbeauftragte des Vereins die bisherigen Maßnahmen und Schritte vor. Dazu gehören die eingeführte Verpflichtung zur Vorlage eines Führungszeugnisses, Schulungen, die Broschüre zum Thema, die eingerichtete Kinderschutzgruppe sowie der Verhaltenskodex. Voraussetzung für eine Mitarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit sei die Abgabe dieser Eigenerklärung. „Wir möchten, dass alle Mitarbeiter aktiv Stellung dazu beziehen, ihre Arbeit verantwortungsvoll nach diesen Richtlinien zu gestalten“, so Rutschmann. Denn die Initiative solle zum einen für dieses Thema sensibilisieren, viel mehr aber noch Kinder und Jugendliche stark machen und einen sicheren Rahmen für die Vereinsarbeit bieten.
Mit einer aussichtsreichen Ankündigung über einen mehrtägigen Gemeindeausflug in 2019 endete die Veranstaltung.