Regelmäßig treffen sich die Mentoren der süddeutschen Gemeinden zu gemeinsamen Mentorenabenden in dem Vereinsgebäude von DCG Dürrmenz. Auch am Dienstag, den 07.05.19, kamen 120 Mentoren zusammen, um neue Inputs für die Arbeit mit den Jugendlichen zu erhalten.
Mit dem Vers aus Offenbarung 3,17 ‚Du sprichst: Ich bin reich und habe mehr als genug und brauche nichts‘ startete Vorsteher Christoph Matulke in den Abend. „Man kann so ein Bild von sich haben und so von sich überzeugt sein, aber Jesus sah diesen Menschen ganz anders: ‚und weißt nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß.‘ Er erinnerte die Jugendlichen daran, dass es große Bedeutung hat, mit welchen Gedanken man sich beschäftigt. „Ist man so eingenommen von sich selbst, kann man Jesus Stimme in seinem Herzen nicht hören, doch genau da möchte er zu uns reden: ‚Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Türe auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. (Off 3;20)“
Mehrere kurze Ansprachen, eine Präsentation zur allgemeinen Organisation der Mentorenarbeit und Austausch über die anstehenden überregionalen Projekte standen auf dem Programm. Zum Abschluss gab es noch einen Nachtisch, bei welchem sich die Jugendlichen unterhielten und Ideen, sowie Erfahrungen austauschten.
Bei kurzen Umfragen kommen verschiedene Teilnehmer zu Wort.
Hanna Keller (26 Jahre aus der DCG Waldhausen) war das erste Mal an einem überregionalen Mentorenabend dabei und war von dem Abend sehr begeistert: „Nicht nur den positiven Input der verantwortlichen Leiter, auch das drum herum. Besonders hab ich es genossen, mitten unter der Woche, meine Freunde aus den umliegenden Ortsgemeinden zu treffen. Ich konnte mich heute Abend praktischerweise auch noch bezüglich der bevorstehenden Kinderfreizeit absprechen, welche auch gemeindeübergreifend organisiert wird. Kurz gesagt, es hat sich gelohnt live dabei zu sein, es war motivierend, inspirierend und ich werde viel mit nach Hause nehmen.“
Am Mentorenabend, der mit einem Jugendgottesdienst begann, nahmen Jugendarbeiter aus dem gesamten süddeutschen Raum teil.