Am 20. Juni 2022 verstarb Hans Burmeister nach einem langen und erfüllten Leben. Am 30. Juni nahmen Familie, Freunde und Glaubensgeschwister Abschied.
Hans Burmeister wurde am 22.03.1936 in Groß Godems geboren. Seine bewegte Kind- und Jugendzeit war von vieler und schwerer Arbeit geprägt. Er verlor schon sehr früh seinen Vater, der in russischer Kriegsgefangenschaft starb.

Als Jugendlicher fand er zum Glauben an Jesus und nahm ihn als seinen persönlichen Heiland an. Diese Lebenseinstellung brachte ihm in der ehemaligen DDR viele Demütigungen und Verachtung ein. Trotzdem hielt er daran fest, auch wenn ihm dadurch Nachteile entstanden.
Er arbeitet als KFZ-Schlosser und machte sich später selbstständig. Im Jahr 1969 heiratete er seine Frau Karin. Sie bekamen vier Kinder. Die älteste Tochter erkrankte als Kleinkind und war seitdem auf einen Rollstuhl angewiesen. Für sie opferten sie sich in besonderer Weise auf.
1984 kamen sie in Kontakt mit DCG, nahmen an den Gottesdiensten teil und fanden dort ihre geistliche Heimat.
Hans Burmeister kennzeichneten eine große Durchführungskraft, Schaffensfreude und Freigiebigkeit sowie besondere Fürsorge für schwache und kranke Mitmenschen.
Er setzte sich auch sehr für den Bau der Mehrzweckhalle ein, die von DCG Hamburg in den letzten Jahren genutzt wurde. Von ihm strahlten Wärme und Güte aus – über Gemeinschaft und Begegnungen mit den Glaubensgeschwistern freute er sich sehr.
An der Beisetzungsfeier drückten viele ihre Dankbarkeit für sein Leben und sein Wirken aus.
Seine Erinnerung bleibt ein Segen.