Mit einem frischen Lied eröffnete der Kinderchor den Gottesdienst. Es folgten Beiträge der unterschiedlichen Ensembles, Filmclips, eine Gesprächsrunde sowie Ansprachen: Das Musikteam hatte einen Gottesdienst vorbereitet, der die Bedeutung von geistlichen Liedern und Musik in den Fokus stellte.
Besondere Erwähnung fand, welchen Schatz das Liederbuch mit den inhaltsreichen geistlichen Liedern birgt. „Diese Lieder entstanden, wenn Menschen in ihren täglichen Herausforderungen nach Gott fragten und etwas vom Himmel ins Herz bekamen“, sagte Johannes Müller in der Ansprache. „Sie haben eine große Kraft in sich und sind für viele Menschen zum Trost, machen Mut, können aus dunklen Gedanken herausreißen und schenken Glauben.“ In einer Gesprächsrunde stellten die Teilnehmer einige Lieder vor und die teilweise bewegenden Umstände, unter denen sie entstanden.
„Wo stehen wir 2034?“
Unter diesem Titel folgte ein humoristischer Film-Clip, der zwei betagte Damen zeigte, die sich um die Gemeindemusik bemühten. Das war der Aufhänger für Jakob Wachter, Verantwortlicher im Musikteam. Er warb für Nachwuchs in der Musik und ermunterte Eltern und Kinder, sich zu engagieren und ein Instrument zu lernen. Um die Kinder zu motivieren, durften sie nach der Mittagspause unter der Anleitung von aktiven Musikern nach Herzenslust verschiedene Musikinstrumente ausprobieren.