Am Freitag, den 9. Mai 2014 versammelten sich rund 400 Glaubensgeschwister, Verwandte, Freunde und Nachbarn auf dem Friedhof in Auenwald-Oberbrüden, um von Hannelore Schnaitmann Abschied zu nehmen. Die 42-jährige Ehefrau und Mutter von sechs Kindern war nach einjähriger Krankheit am 5. Mai 2014 friedlich eingeschlafen.
Hannelore Schnaitmanns Leben war geprägt von Liebe, Reinheit und Wärme zu all ihren Mitmenschen. Sie hat Jesus geliebt und ist ihm nachgefolgt. Mit ihrer freundlichen, fürsorglichen und herzlichen Art konnte sie so vielen Menschen zur Hilfe sein. In allem Leid und aller Krankheit, die sie erlebt hat, war eine tiefe Versöhnung zu erleben und ihr Glaube an Gott und an sein Wort war unerschütterlich. Christoph Matulke von der DCG Hessenhöfe sprach väterlich zu der Trauerschar, allen voran zu Hannelores Mann und Kindern, und ermunterte sie mit den Worten aus Römer 15, Vers 13: „Der Gott aber der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr völlige Hoffnung habet durch die Kraft des heiligen Geistes“. Der Glaube an Gott schafft, dass Freude, Friede und völlige Hoffnung eintritt, mitten in aller Trauer, so Matulke weiter.
Bis zum Ende ihres Lebens, das im letzten Jahr durch die schwere Krankheit geprägt war,…
…war Hannelore versöhnt mit ihrem Schicksal und hielt an ihrem Glauben und der Treue und tiefen Hingabe zu ihrem Herrn und Gott fest.