Am gestrigen Mittwoch versammelten sich zahlreiche Mitglieder zur diesjährigen Jahresinformationsversammlung der DCG Dürrmenz.
Der 1. Vorsitzende Johannes Schmechel bedankte sich für das große Engagement der Mitglieder im vergangenen Jahr. Dieses wurde sowohl im Tätigkeitsbericht sichtbar, als auch bei der Vorstellung der Finanzen.
Der Jahresabschluss zeigt, dass DCG Dürrmenz auf einer gesunden finanziellen Basis steht. Die in den vergangenen Jahren festgelegten langfristigen Spar- und Investitionsziele schlugen sich 2015 in einem deutlichen Anstieg der Spendeneinnahmen nieder.
Danach folgte eine Vielzahl weiterer Themen, die die Vereinsaktivitäten der DCG wiederspiegeln. Nach einer Information zu der im Herbst stattfindenden Jugendtour nach Israel, wurde das „Projekt 2024“ vorgestellt. Hier erarbeitet eine Gruppe von Mitgliedern einen Umbauplan für die nächsten acht Jahre. Ziel ist die optimale Anpassung der Gebäude sowie des Vereinsgeländes auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Interessens- und Altersgruppen.
Sicherheit für Kinder und Jugendliche
Das Thema Sicherheit spielt bei den zahlreichen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche eine wichtige Rolle. Die Mitglieder wurden auf praktische Änderungen in diesem Bereich hingewiesen. Außerdem wurde darüber informiert, dass als Maßnahme im Rahmen des Strategieplans gegen Gewalt, grenzüberschreitendes Verhalten und Übergriffe gegen Kinder und Jugendliche zukünftig bei DCG alle Kinder- und Jugendmitarbeiter ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen sollen. Damit lehne sich der Verein an die Vorgaben des Bundeskinderschutzgesetzes an, die für Träger der öffentlichen Jugendhilfe verpflichtend sind. Die Vorsitzenden unterstrichen die klare Haltung von DCG gegenüber jeglicher Form von Missbrauch. Durch eine gute Präventionsarbeit soll bereits für feine Formen von Grenzüberschreitung sensibilisiert werden.
Zum Abschluss der Informationsversammlung unterstrich der Vorsitzende Johannes Schmechel die Bedeutung davon, in allen Bereichen des Vereins ein gutes Umfeld für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Gegenseitiger Respekt und das Praktizieren der christlichen Werte schaffen eine Atmosphäre, in der sie sich wertgeschätzt fühlen und frei entfalten können.
Im Anschluss gab es die Möglichkeit Fragen zu stellen und Zeit für Gespräche. Der Jahresbericht lag zur Mitnahme aus.