Als bundesweiter Freikirchenverband investiert DCG Deutschland viel in überregionale Arbeit und Projekte. Um sicherzugehen, dass dies auch in den Ortsgemeinden ankommt, fand am Infotreffen am 26. Oktober 2024 ein Workshop mit den zehn Ortsgemeinden statt.
In der Eröffnungspredigt sprach DCG Deutschland-Vorsteher Christoph Matulke über Abraham. Gott sagte zu ihm: ‚Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein‘ (1. Mose 12,2) und überall, wo Abraham hinkam, baute er einen Opferaltar. Im neuen Bund sei das Opfer nun etwas, das im Inneren eines Gläubigen geschehe und durch solche Opfer werde auch heute noch die Gemeinde Christi erbaut, so Matulke. „Nicht meine Leistung definiert mich, sondern dass der Opferaltar im Inneren in Ordnung ist.“
Workshop für gute Zusammenarbeit
Anschließend begaben sich die Teilnehmer der Ortsgemeinden in den angekündigten Workshop. Sie evaluierten ihre eigene Gemeindearbeit im Hinblick auf Musik, Sportangebote, Technik oder Media beurteilen. Für Bernd Höfer von der DCG Waldhausen kam es dabei zu einigen Aha-Momenten: „Es gibt Bereiche, wo wir sagen: Okay, da sind wir eigentlich schon ganz gut aufgestellt. Aber es gibt auch Bereiche, wo ich festgestellt habe, da ist noch Luft nach oben. Für uns ist das zum Beispiel Media und Inhaltsproduktion. Da wollen wir besser werden und daher war es für uns richtig hilfreich, so einen Workshop zu haben.“ Die Ortsgemeinden konnten auch angeben, wie viel Unterstützung sie sich in dem jeweiligen Bereich von zentraler Stelle wünschen.
Digitale Literatur für alle zugänglich
Neben der Zusammenarbeit gab es am Infotreffen auch wichtige Neuigkeiten für die Teilnehmer. Eine davon war ein Digitalisierungsprojekt der Gemeindeliteratur. Um mehr Menschen auf eine zeitgemäße Weise mit der frohen Botschaft zu erreichen, ist eine Umstellung des Gemeindeblattes „Verborgene Schätze“ geplant. Bisher im Abo-Modell als monatlich gedrucktes Heft erschienen, werden die Inhalte zum Jahresanfang 2025 öffentlich und kostenfrei für alle digital verfügbar sein. Auf diese Weise wird einer veränderten Mediennutzung Rechnung getragen, die zunehmend digital stattfindet.